KabelFAQ
Da immer wieder Fragen zum Thema "Wie muss ich ein Kabel fuer xxx
loeten?" auftauchen, hat Gernot Zander hier diverse Steckerbelegungen,
Kabeldaten, Signalbezeichnungen, -spannungen und -stromstaerken sowie
spezielle Schaltungen zusammengestellt.
Soweit moeglich jeweils mit der Bedeutung der Signale, denn es kann
fuer spezielle Zwecke noetig sein, Bruecken einzubauen oder Pins
"falsch" zu beschalten, um einen bestimmten Effekt zu erzielen.
Das Ganze traegt weniger den Charakter eines klassischen FAQ
mit Frage: Antwort. Das ist aufgrund der Komplexitaet mancher
Sachverhalte nicht zweckmaessig, es schadet nie, etwas rechts und
links des eigentlichen Themas zu finden.
User, die kein W3 koennen oder wollen, koennen die aktuelle
Version auch per mail beziehen. Sie schreiben eine mail an:
faqserv@flatta.in-berlin.de
Betreff/Subjekt: <egal>
Text / Body : send kabelfaq.arj
oder: send: kabelfaq.zip
(Oder fuer Neulinge: Dir oder help oder Hilfe)
Ergaenzungen und Korrekturen sind willkommen!
(an
hifi@scorpio.in-berlin.de schicken!)
Hinweis: Die FAQ besteht nur aus einer einzigen Datei, alle Links zeigen nur auf Stellen innehalb dieser Datei. Wer die Seite speichert, hat automatisch alles beisammen.
Um mit den folgenden Informationen etwas anfangen zu koennen, ist denn doch ein bisschen Vorwissen noetig. Man sollte z.B. schon mal einen Loetkolben in der Hand gehabt haben, wenn man an einen Sub-D-Stecker geht.
Ein bisschen Werkzeug ist auch zu empfehlen. Ein Satz Feinmechaniker-Schraubenzieher, kleine Flachzange, Abisolierzange und ein kleiner Loetkolben sind eigentlich das Mindeste. Wer oefter an Rechnern rumschraubt, sollte zusehen, einen Steckschluesselsatz fuer die Bolzen von Motherboards/SUB-D-Stecker usw. zu haben, es macht auf Dauer keine Freude, mit Rohrzange und 200-W-Loetkolben (der, mit dem Papa immer die Dachrinne repariert) zu arbeiten und mit den Zaehnen die Isolierung vom Draht zu knabbern. Fuer Telefoninstallation benoetigt man ebenso wie fuer Flachkabelverbindungen die passenden Quetschzangen. Letzteres laesst sich zwar auch in einem kleinen Schraubstock machen, aber einen Westernstecker bekommt man damit nicht auf's Kabel. Fuer Audio/Video kann auch ein Oszilloskop noetig sein, das man sich aber vielleicht auch ausleihen kann.
Auf einigen der Kabel kann lebensgefaehrliche Spannung sein. Da es
nicht immer moeglich ist, die Leitungen abzutrennen (Telefon z.B.),
ist also Vorsicht und isoliertes Werkzeug angebracht. Auch auf
scheinbar harmlosen Leitungen (SCART-Kabel z.B.) kann durch Differenzen
in der Erdung von Antenne/Wohnung Spannung sein. Einige aeltere
Fernseher haben Allstrom-Netzteile, bei denen das ganze Chassis
unter Spannung steht - je nach Richung des Netzsteckers. Von solchen
Geraeten sollte man die Finger lassen.
Ausserdem: Verursacht
man beim Arbeiten einen Kurzschluss, kann das das Geraet "das
Leben" kosten. Wenn irgend moeglich also nur an abgezogenen Leitungen
arbeiten! Bitte auch bedenken, dass man in der Hitze des Gefechts schon
mal ins Schwitzen geraet und dann wird ein el. Schlag schnell richtig
gefaehrlich.
Veraenderungen an Leitungen und Dosen der Telekom unterliegen wechselnden Einschraenkungen. So ist derzeit das Parallelschalten von mehr als einem Endgeraet unzulaessig, nur die normgerechte Beschaltung der TAE-Dosen stellt sicher, dass zwar alle Geraete klingeln, aber immer nur eins abgehoben mit der Vermittlungsstelle verbunden sein kann. Was erlaubt ist und was nicht, ist den jeweils geltenden Gesetzen/Verordnungen/AGB's zu entnehmen. Das ist von Bastler selbst zu beachten!
Nur saubere Arbeit ermoeglicht Erfolg. Wer mit Luesterklemmen und Isolierband Drahtenden zusammenknotet darf sich nicht beklagen, wenn das nicht zuverlaessig geht. Ordentliche Loetstellen bzw. anstaendige Verschraubungen (bei Litze mit Adernendhuelsen, wenn es nicht spezielle Klemmen sind) oder am besten Quetsch- oder Schneid-Klemm-Technik reduzieren Fehlermoeglichkeiten! Draehte nur soweit abisolieren wie unbedingt noetig, laengere blanke Stellen koennen zu Kurzschluss fuehren (z.B. an den Schrauben fuer's Steckergehaeuse, sehr beliebt:-). Auch nicht vergessen: ordentliche Zugentlastung. Ist doch schade um die Arbeit, wenn der kleine Bruder ueber's neue Kabel stolpert und den Stecker gleich wieder abreisst.
Natuerlich kann fuer die Richtigkeit keine Garantie uebernommen
werden. Das gilt insbesondere deshalb, weil man nicht alles selber
nachpruefen kann und sich zum Teil auf Mitteilungen anderer User
verlassen muss. Ebensowenig wird man ausprobieren, wieviel Volt
ein Telefon z.B. aushaelt. Und man selber kann sich schliesslich
auch irren.
Nicht alle Zuarbeiter haben die Nummerierung gemaess den auf den
Steckern zumeist aufgedruckten/eingepressten Zahlen vorgenommen,
entsprechende Hinweise also beachten!
Der Fachmann wird möglicherweise die eine oder andere
Inkorrektheit finden. Wer Datenblaetter oder Unterlagen der
Standardisierungs-Institutionen hat, kann gerne genaue Angaben
schicken.
Manches mag trivial sein, in Zeiten aber, wo jeder Rechnerbesitzer
ueber T-Online und aehnliches in die Netze draeng(el)t, ist das Mass
der Vorkenntnisse sehr unterschiedlich:-) Alle Informationen sind
naturgemaess unvollstaendig (alle Details zusammen fuellen
wahrscheinlich Gigabytes) und nach Murphy auch veraltet...
1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 +-----------------------------------------+ | I I I I I I I I I I | | \ 21 | I I I I I I I I I I \ +-------------------------------------------- 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 1 - NF Ausgang rechts/2 1 kOhm, 500 mV rot 2 - NF Eingang rechts/2 tuerkis 3 - NF Ausgang links/1 orange 4 - NF Masse violett 5 - Blau Masse 6 - NF Eingang links/1 blau 7 - Blau 8 - 12 V an 1 kOhm Schaltspannung braun 9 - Gruen Masse 10 - Datenleitung 1 11 - Gruen 12 - Datenleitung 2 13 - Rot Masse 14 - Datenleitung 3 15 - Rot 16 - Austastsignal 17 - Videosignal Masse 18 - Austastsignal Masse schwarz 19 - Video Ausgang 1 V ss 75 Ohm gelb 20 - Video Eingang 1 V ss 75 Ohm weiss 21 - Steckerschirmumg blank
Nicht alle Geraete benutzen alle Kabel, bei normalen Videorekordern
sind RGB und die Datenleitungen nicht belegt.
Bei SAT-Decodern ist ev. RGB als Ausgang belegt, schoen, wer's
nutzen kann.
EIne Scart Buchse ist umschaltbar zwischen VHS und SVHS:
bei VHS: Pin15 ROT, Pin 19 Video Ausgang
SVHS: Pin 15 C-Ausgang, Pin 19 Y-Ausgang
Wie die Umschaltung erfolgt, ist mir noch unklar.
Kabelfarben koennen abweichen, da keine Festlegung
Das Signal des in Deutschland ueblichen PAL-Systems hat folgende
Parameter:
Zeilenfrequenz: 15,625 kHz
Bildfrequenz: 50 Hz interlaced
Bandbreite: 0-5 MHz
Farbhilfstraeger: 4,43 MHz
Wie man sieht, ist eine Verbindung mit VGA nicht ohne weiteres
moeglich.
Hosiden (S-Video)
Einkerbung nach oben und Stift nach unten halten ! |___| 4: Chrominanz-Signal (C) o o 3: Luminanz-Signal (Y) 2: Masse (Chrominanz) o o 1: Masse (Luminanz) ===Hosidenanschluesse sind sowohl fuer S-VHS-Geraete, als auch fuer Hi-8-Geraete geeignet. Bei beiden Videoformaten sind Helligkeits- (=Luminanz-) und Farb- (= Chrominanz-) Signal zur Verbesserung der Bildqualitaet voneinander getrennt. Das Luminanzsignal (Y) liegt auf Pin 3, das Chrominanzsignal (C) auf Pin 4. Beide Leitung muessen voneinander abgeschirmt werden. Die jeweiligen Abschirmungen werden als Masse auf Pin 1 bzw. 2 gelegt. Hosidenverbindungen uebertragen nur Video-, aber kein Audiosignal.
Camcorder-Anschluss (Mini-DIN)
Die zwei inneren Spitzkerben (hier: '*')nach oben und den Stift (hier: '-') nach unten halten ! 4: Audio-Masse o o 5: Aufnahme-PAUSE * * 3: Schaltspannung o o 6: Audio LINKS oder MONO 2: Video-Masse o o 7: Chrominanz (C) 1: Video (Y bzw. Y/C) o_o 8: Audio RECHTSBei S-VHS-Systemen liegt das Luminanzsignal (Y) auf Pin 1, das Chrominanzsignal (C) auf Pin 7.
Beim PC ist die Buchse am Rechner "maennlich", die am DCE "weiblich".
Mac DIN8 9polig 25polig Bezeichnung u. Bedeutung 4 - 1 Schutzerde (Schirm), meist unbelegt 3 3 2 TxD (Transmit Data - Sendedaten vom DTE ueber DCE zur Gegenstelle) 5 2 3 RxD (Recieve Data - Empfangsdaten von Gegenstelle ueber DCE zum DTE) 1 7 4 RTS (Reqest To Send - Empfangsbereitschaft des DTE) 2 8 5 CTS (Clear To Send - Sendebereitschaft des DCE) - 6 6 DSR (Data Set Ready - DCE ist prinzipiell bereit, d.h. eingeschaltet) 8 5 7 GND (Signalmasse) 7 1 8 DCD (Data Carrier Detect, man ist verbunden) - 4 20 DTR (Data Terminal Ready - DTE ist prinzipiell bereit, d.h. eingeschaltet + Port aktiviert) - 9 22 RING (DCE hat Ruf erkannt)Eigentlich muesste RTS RTR heissen, Ready To Receive, die Bedeutung hat es bei Duplexbetrieb, wie heute ueblich.
Fuer Synchronbetrieb sind mehr Signale erforderlich. Diese fehlen aber auf den 9poligen Steckern und beim PC auch auf den 25poligen. Beim MAC wird teilweise kein DTR gesendet. Der Amiga 1000 ignoriert RING. Das gilt auch fuer einige Atari-Modelle, teilweise fehlen da auch Handshake-Leitungen oder sind auf Dauer-an gesetzt.
Modem an Mac (Quelle: c't 2/93, 5/93) ===================================== *Mac RS-422* *Modem V.24* 1----HsKo(RTS/DTR-----*---CTS--->-5 HsKo Handshake Output | HsKi Handshake Input 2-<--HsKi(CTS)--------+---RTS--->-4 TxD- Transmit Data | (invertiert) 3----(TxD)------------+---RxD--->-3 GND Signal ground | RxD- Receive Data 4----Signalerde---*---+-----------7 (invertiert) | | TxD+ Transmit Data 5-<--(RXD---------+---+---TxD-----2 GPi General Purpose Unit | | RxD+ Receive Data 6 TxD+ | | | | 7-<--GPi(DCD)-----+---+---DTR-----20 | | 8-<--RXD+---------- ----DSR--->-6 (* Knoten, + Kreuzung nicht verbunden!) NeXT an Modem (Quelle: ZyXEL-Handbuch 1992) =========================================== DIN-Mini8 ---#--- nicht doll gezeichnet... / \ / |8 |7 |6 \ | | | =5 =4 =3 | | | \# =2 =1 #/ \ / ------ Unterscheidung zwischen Modellen mit 68030 und 68040 sowie beim '030 die Schnittstelle A und B!!! 030 040 PIN A B A/B Modem 1 DTR DTR DTR 20 2 DCD DCD DCD 8 3 TXD- TXD- TXD- 2 4 GND GND GND 7 5 RXD- RXD- RXD- 3 6 TXD+ TXD+ RTS 4 7 RTXC 5V/0,5A!!! RTXC 8 RXD+ RXD+ CTS 7/5 030 Port B beachten!!!
Die Telekom und aehnliche deutsche Firmen bennen Modems uebrigens maennlich "der Modem", angeblich von MOdulator/DEModulator. Die restliche Branche inklusive fast aller DFUe-Freaks sagt aber "das Modem".
Oft muessen auch Daten zwischen "gleichen" Geraeten transportiert
werden.
Mit "gleiche Geraete" ist hierbei deren logische Funktion als
Daten-End- oder -Uebertragungs-Geraet (DTE oder DCE) gemeint.
Als DTE verstehen sich in der Regel Terminals, Drucker und
natuerlich auch der Rechner selbst. Als DCE fungieren z.B. Modems,
PC-konfigurierbare TK-Anlagen
und ISDN-TA's. Dies ist ggf. durch einen Blick auf die Belegung der
Schnittstelle festzustellen, ist TxD (Pinbelegung siehe oben!) ein
Ausgang, so hat man ein DTE, wenn TxD als Eingang bezeichnet ist,
fuehlt sich das Geraet als DCE.
Fuer Datenuebertragungen zwischen "gleichen" Geraeten muessen die Datenleitungen (RxD und TxD) natuerlich gekreuzt werden. Derartige Kabel werden "Nullmodemkabel" genannt, weil sie jeder Seite vorspielen, dass am anderen Ende ein DCE sei.
Das einfachste Verbindungskabel benoetigt nur drei Leitungen: RxD, TxD und GND. Fuer LapLink z.B. genuegt das.
Braucht man einen Hardware-Handshake, so muessen ausserdem mindestens RTS und CTS verbunden werden, ebenfalls gekreuzt.
Werden auch noch die Bereitschaftssignale (Geraet eingeschaltet) benoetigt, sind auch DTR und DSR gekreuzt zu verbinden.
Benutzt man Software, die eigentlich fuer eine Modemverbindung gedacht
ist und ein Carriersignal erwartet, muss man weitere Signale verbinden.
Da das DTE nur zwei Ausgaenge hat (DTR und RTS), ein DCE aber 4 (CTS,
DSR, RING und DCD) kann es noetig sein, "Falschverbindungen" einzubauen,
um so z.B. das eigene DTR als fremdes DCD "vorzuspielen" oder
auch das eigene DTR dem "Gegner" als DCD _und_ DSR.
DTR an DSR waere eigentlich richtig, aber wenn die Soft ein
Carriersignal braucht und (oft) DSR ignoriert...
(RTS kommt fuer solche Spielchen normalerweise nicht in Frage, weil es
fuer den Handshake staendig gebraucht wird.)
Zu Testzwecken kann man auch noch einen Schalter einbauen, der den DCD-Eingang gezielt belegt, um "Carrier da" oder "Carrier weg" zu simulieren. Hier muss man gelegentlich probieren, es gibt auch ganz "schraege" Geraete, die die Flusskontrolle mit DTR/DSR machen wollen, so dass man dann RTS mit DSR und CTS mit DTR verbinden muss.
Fuer serielle Drucker sollten mindestens GND und TxD/RxD verbunden
sein, wenn XOn/XOff als Handshake benutzt wird, besser waere aber ein
vollstaendig belegtes Kabel, um auch den Einschaltzustand ueberpruefen
zu koennen. Wer sich wundert, warum es bis zum Druck bei seinem
Laserdrucker so lange dauert, sollte mal nachrechnen, wieviel Zeit
fuer 1 MB bei 9600 oder 19200 Baud benoetigt wird... Parallel
geht's wesentlich schneller.
Andere seltsame Geraete brauchen eventuell andere seltsame Belegungen.
Es gibt zum Beispiel Terminals, die den Handshake nicht auf RTS/CTS
erwarten, sondern auf DTR/DSR.
Die Beschaltung steht dann in der Regel in den Anleitungen.
Zum Anfertigen solcher Spezialkonstruktionen gibt es mehrere Arten
Universalstecker, die irgendwie offen sind und wo man mit kurzen Kabeln
die Belegung zunaechst stecken kann, bis alles so geht, wie man das
will. Dann kann man zum Loeteisen greifen, ohne zwoelfmal aendern
zu muessen. Will man einen solchen Patienten nur kurzfristig anschliessen,
kann man sich eventuell viel Zeit sparen, wenn man auf XOn/XOff ausweicht,
und seinen Ehrgeiz nicht so sehr in das Ermitteln der optimalen Belegung
investiert.
Es folgt die idiotensichere Variante, je nach Bedarf kann man Leitungen
(oben sind die wichtigen) weglassen:
DTE 1 DTE 2 9pol 25pol (female) 25pol 9pol (female) 5 7 ---GND---------------------GND------- 7 5 2 3 ---RxD--------. ,----------RxD------- 3 2 X 3 2 ---TxD--------' `----------TxD------- 2 3 7 4 ---RTS--------. ,----------RTS------- 4 7 X 8 5 ---CTS--------' `----------CTS------- 5 8 4 20 ---DTR--------. ,----------DTR------- 20 4 X 6 6 ---DSR--o-----' `-------o--DSR------- 6 6 | | 1 8 ---DCD--' `--DCD------- 8 1
Kaeufliche Nullmodemkabel bzw. Adapter enthalten derzeit
nicht diese Schaltung, sondern bruecken die Handshakeleitungen
zum Teil nur lokal und verbinden sie auch noch mit dem
DCD der Gegenseite. Das sieht dann so aus:
9pol 25pol (female) 25pol 9pol (female) 5 7 ---GND---------------------GND------- 7 5 2 3 ---RxD---------. ,---------RxD------- 3 2 X 3 2 ---TxD---------' `---------TxD------- 2 3 7 4 ---RTS---------. >----------DCD------- 8 1 8 5 ---CTS---------' ,---------RTS------- 4 7 1 8 ---DCD----------< `---------CTS------- 5 8 4 20 ---DTR---------. ,---------DTR------- 20 4 X 6 6 ---DSR---------' `---------DSR------- 6 6 - 1 ------------------------------------- 1 -Ein solches Kabel ist nicht fuer den Anschluss von Druckern oder Terminals geeignet, die Hardware-Handshake wollen. Es eignet sich praktisch nur fuer die Verbindung zweier Rechner fuer Laplink oder Interlink oder Spiele.
Adapter - besonders, wenn sie groessere Masze haben, wie Diagnosestecker - belasten die Schnittstelle durch das herunterhaengende Kabel, das nun einen groesseren Hebel hat, staerker. Fuer Dauereinsatz sollte man also entweder kleine Adapter oder Adapter mit Kabel vorziehen. Noch besser ist natuerlich ein richtig passendes Kabel, weil sich Adapter nicht immer richtig festschrauben lassen, und dann beim Staubsaugen herausrutschen...
fuer seriellen Schnittstellentest mit Programmen wie 'CHECKIT',
'COMIX' oder Modem Doktor
(Von Roland Heymann
heym@hl.siemens.de)
Fuer einen kompletten seriellen Schnittstellentest mit
Hardwaretestprogrammen benoetigt man unbedingt einen seriellen Loopback
Stecker,
der die ausgegebenden Signale direkt wieder mit den zu prueften Eingaengen
verbindet.
Die folgende Anordnung funktioniert bei Programmen
wie Checkit und Modemdoktor einwandfrei und ist sehr leicht durch
Kurzschlussbruecken
in einem Stecker herzustellen.
Mac DIN8 9polig 25polig (female) 8 5 7 ---GND----- (Signalmasse)
5 2 3 ---RxD----. (Recieve Data - Empfangsdaten | von Gegenstelle ueber DCE zum DTE) 3 3 2 ---TxD----' (Transmit Data - Sendedaten vom DTE ueber DCE zur Gegenstelle) 1 7 4 ---RTS----. (Reqest To Send - Empfangsbereitschaft | des DTE) 2 8 5 ---CTS----o (Clear To Send - Sendebereitschaft | des DCE) 9 22 ---RING---' (DCE hat Ruf erkannt)
4 20 ---DTR----. (Data Terminal Ready - DTE ist prinzipiell | bereit, d.h. Port aktiviert) 6 6 ---DSR----o (Data Set Ready - DCE ist prinzipiell | bereit, d.h. eingeschaltet) 7 1 8 ---DCD----' (Data Carrier Detect, man ist verbunden)
Kaeufliche serielle Loopback Stecker enthalten teilweise hiervon
abweichende Beschaltungen die aber mit den genannten Hardwaretestprogrammen
keinen fehlerfreien Test ermoeglichen. Ich konnte die etwas merkwuerdigen
Verbindungen eines gekauften Steckers der Firma HP Anhand der
Signalbeschreibungen auch nicht nachvollziehen.
Diese sollten prinzipiell die gleiche Belegung wie ein Nullmodem- Kabel enthalten, nur dass sie natuerlich auf beiden Seiten unterschiedliche Stecker haben. In Verbindung mit einem normalen seriellen Kabel ergibt sich dann (hoffentlich) ein Nullmodemkabel.
Ab und an hat man die falsche Buchse und braucht einen Adapter.
9pol. male auf 25pol. female liegt fast jeder Maus bei. Aber:
ich habe schon Mausadapter gehabt, die nur die von der Maus
benoetigten Leitungen beschaltet hatten, die sich also fuer
eine Nullmodem- oder Modem-Verbindung nicht eignen.
Bei 25pol. male auf 9pol. female (manchmal auch Laptopstecker
genannt, obwohl schon lange auch grosse Rechner 9pol. serielle
Anschluesse haben) ist mir das noch nicht passiert. Es gibt
hiervon uebrigens "geknickte" Varianten, weil bei der geraden
der breitere 25pol. Teil die eventuell benachbarte Buchse vom
Drucker blockiert.
dienen zur Wandlung female-male und umgekehrt, es gibt also zwei Varianten. Nicht alle sind voll beschaltet. Benoetigt man so etwas fuer parallele Anschluesse, muss man darauf achten. Am besten sind die kleinen, direktverdrahteten, die praktisch nur aus zwei Ruecken an Ruecken verbundenen Steckern bestehen. Die sind aber nicht ueberall erhaeltlich.
Sie enthalten 7-25 LEDs (Low-Current, meistens zweifarbig) und zeigen so den Zustand der Leitungen an. Mit Hilfe obiger Beschreibungen kann man damit Probleme erkennen. Eine Farbe (meist Gruen) zeigt High-Pegel (+12V) an, die andere Low (-12V). Ist die LED aus, dann ist die Leitung nicht beschaltet oder ein Eingang. Bei Eingaengen leuchten manche Stecker auch schwach. Die Beschriftung bezieht sich manchmal auf Modem/Rechner und stimmt nur, wenn der Stecker an der Buchse des Rechners steckt. Wenn man ihn fuer andere Verbindungen oder an anderer Stelle einsetzt, muss man dann umdenken.
Die Belegung duerfte nicht einheitlich sein. Hier die, die in der Anleitung zu meinem Board steht:
----------------------------- | o VCC o Data o o | GND | | | o Clk X X o | -----------------------------
Logik: +5 V = high, 0 V = low (TTL-Pegel)
Geringe Belastbarkeit, wenige mA. Zuwenig fuer normale LED, wenn
Normpegel gehalten werden soll.
"-" vor der Bezeichnung: Signal ist low-aktiv.
Rechner Drucker Bedeutung (Ein-/Ausgang aus Sicht des PC) 1 1 -Strobe (Daten uebernehmen) aus 2 2 D0 (Datenbit 0) aus 3 3 D1 4 4 D2 . 5 5 D3 . 6 6 D4 . 7 7 D5 8 8 D6 9 9 D7 (Datenbit 7) aus 10 10 -Acknowledge (Verstanden) ein 11 11 Busy (Besetzt) ein 12 12 PE (kein Papier) ein 13 13 Select (Drucker online) ein 14 14 -autofed aus 15 32 -Error (Drucker Fehler) ein 16 31 -Init (Drucker zuruecksetzen) aus 17 36 -Select *) 18 19 . . Signalmasse, alle verbunden . . (auch im Druckerkabel) 25 30 - 16 GND**) - 17 GND**) - 18 +5 Volt**) - 33 GND**) - 34 n.c.**) - 35 +5 Volt**)*) vermutlich Ausgang, wird kaum benutzt, ueblich ist Select auf der 13
Kabel fuer Flying Dutchman:
Client Host 1 ------------------- 11 5 ------------------- 10 4 ------------------- 12 3 ------------------- 13 2 ------------------- 15 11 ------------------- 1 10 ------------------- 5 12 ------------------- 4 13 ------------------- 3 15 ------------------- 2Kabel fuer Laplink und Interlink
Client Host 6 ------------------- 11 5 ------------------- 10 4 ------------------- 12 3 ------------------- 13 2 ------------------- 15 11 ------------------- 6 10 ------------------- 5 12 ------------------- 4 13 ------------------- 3 15 ------------------- 2Kirschbaumlink
2 ------------------- 15 3 ------------------- 13 4 ------------------- 12 5 ------------------- 10 6 ------------------- 11 11 ------------------- 6 10 ------------------- 5 12 ------------------- 4 13 ------------------- 3 15 ------------------- 2 18 -o---------------o- 18 25 -' `- 25(Eigentlich ist das nicht noetig, da der Software jeweils ein Kabel oder zumindest die Beschreibung beiliegt. Wer die aber verschusselt hat...)
Bemerkungen von tom@black.pumuckl.cube.net (Thomas Brandl):
Wenn man nur eine sehr kurze Strecke zwischen 2 Rechnern ueberbruecken
will, dann kann man auch ein Telefonkabel nehmen, bei dem man die
Kreuzung wieder rueckgaengig macht (Stecker abschneiden, abisolieren,
neuen Stecker andersherum wieder draufsetzen und Kontakte festdruecken
(Stecker ist selbstschneidend)).
Ein solches Kabel funktioniert bei mir mit 2 Arcnetkarten gut.
Begruendung:
Die Uebertragung wird nach IEEE 802.3 abgewickelt (CSMA/CD). Die sieht ungefaehr vor:
Es gibt zwei Kabelarten:
aus der comp.periphs.scsi-FAQ:
_____________________________________ _____________________________________ | SCSI | | MINI | | | SCSI | | MINI | | | SIGNAL| DD-50P | MICRO | DD-50SA | | SIGNAL| DD-50P | MICRO | DD-50SA | ------------------------------------ ------------------------------------- | -DB(0)| 2 | 26 | 34 | | GND | 1 | 1 | 1 | | -DB(1)| 4 | 27 | 2 | | GND | 3 | 2 | 18 | | -DB(2)| 6 | 28 | 19 | | GND | 5 | 3 | 35 | | -DB(3)| 8 | 29 | 36 | | GND | 7 | 4 | 3 | | -DB(4)| 10 | 30 | 4 | | GND | 9 | 5 | 20 | | -DB(5)| 12 | 31 | 21 | | GND | 11 | 6 | 37 | | -DB(6)| 14 | 32 | 38 | | GND | 13 | 7 | 5 | | -DB(7)| 16 | 33 | 6 | | GND | 15 | 8 | 22 | | -DB(P)| 18 | 34 | 23 | | GND | 17 | 9 | 39 | | GND | 20 | 35 | 40 | | GND | 19 | 10 | 7 | | GND | 22 | 36 | 8 | | GND | 21 | 11 | 24 | | RSR | 24 | 37 | 25 | | RSR | 23 | 12 | 41 | |TERMPWR| 26 | 38 | 42 | | OPEN | 25 | 13 | 9 | | RSR | 28 | 39 | 10 | | RSR | 27 | 14 | 26 | | GND | 30 | 40 | 27 | | GND | 29 | 15 | 43 | | -ATN | 32 | 41 | 44 | | GND | 31 | 16 | 11 | | GND | 34 | 42 | 12 | | GND | 33 | 17 | 28 | | BSY | 36 | 43 | 29 | | GND | 35 | 18 | 45 | | -ACK | 38 | 44 | 46 | | GND | 37 | 19 | 13 | | -RST | 40 | 45 | 14 | | GND | 39 | 20 | 30 | | -MSG | 42 | 46 | 31 | | GND | 41 | 21 | 47 | | -SEL | 44 | 47 | 48 | | GND | 43 | 22 | 15 | | -C/D | 46 | 48 | 16 | | GND | 45 | 23 | 32 | | -REQ | 48 | 49 | 33 | | GND | 47 | 24 | 49 | | -I/O | 50 | 50 | 50 | | GND | 49 | 25 | 17 | ---------------------------------------------------------------------------- * NC = NOT CONNECTED CONNECTOR TYPES: DD-50SA ________________________ MINI-MICRO DD-50P | ------------------- | _____________________ ______________ |17 \o o o o o o o o o/1 | | _________________ | 49| o o o o o o |1 | 33 \ o o o o o o o /18 | |25\ o o o o o o o /1| 50| o o o o o o |2 | 50 \o o o o o o o/ 34 | | 50\o o o o o o o/26| --------------- | ------------- | | -------------- | -------------------------- ---------------------- (VIEWED FROM FACE OF CONNECTOR - USE VENDOR NUMBERING SYSTEM AS SPECIFIED) o Termination: The Single Ended electrical class depends on very tight termination tolerances, but the passive 132 ohm termination defined in 1986 is mismatched with the cable impedance (typically below 100 ohms). Although not a problem at low speeds when only a few devices are connected, reflections can cause errors when transfer rates increase and/or more devices are added. In SCSI-2, an active terminator has been defined which lowers termination to 110 ohms and is a major boost to system integrity. o Bus Arbitration, Parity and the Identify Message were options of SCSI, but are required in SCSI-2. All but the earliest and most primitive SCSI implementations had these features anyway, so SCSI-2 only legitimizes the de facto market choices. The Identify message has been enhanced to allow the target to execute processes, so that commands can be issued to the target and not just the LUNs. o Connectors: The tab and receptacle microconnectors chosen for SCSI-2 are available from several sources. A smaller connector was seen as essential for the shrinking form factor of disk drives and other peripherals. This selection was one of the most argued over and contentious decisions made during SCSI-2 development.Von Rene Baumann die Belegung eines 25 SUB-D / 50 Centronics Kabels:
SubD-25 SCSI50 Desc 8 2 D0 21 4 D1 22 6 D2 10 8 D3 23 10 D4 11 12 D5 12 14 D6 13 16 D7 20 18 DBP Parity 7 20 GND 9 22 GND 14 24 GND 25 26 Term Power 16 28 GND 18 30 GND 17 32 ATN 24 34 GND 6 36 BSY 5 38 ACK 4 40 RST 2 42 MSG 19 44 SEL 15 46 C/D 1 48 REQ 3 50 I/O 1,3..49 GNDFuture-Domain - Mac Nachdem ich mir einen Streamer kaputtgemacht habe, den ich mit einem handelsueblichen Kabel 25/50, mit dem ich sonst mein ZIP-Drive anschliesse, an den TMC 850 anschliessen wollte, habe ich nachgemessen.
Adapter vom 25pol. SCSI-Stecker am Future-Domain-Controller (TMC 8/9XX) auf den 25pol. vom Mac (Zip, Scanner...)
(Warnung! Die Belegung ist durch Verfolgen der Leiterzuege auf dem TMC von der 50pol. Pfostenleiste zur SUB-D-Buchse entstanden. Die Zuordnung der Masse-Leitungen ist willkuerlich. Termpower fehlt beim TMC. Bei mir laufen daran CD und Streamer. Das Kabel habe ich wie folgt angefertigt: 25pol. Sub-D fuer Flachkabel, zum Aufquetschen, einmal male, einmal female. Female an den TMC. Auf der anderen Seite aufspleissen und in der folgenden Reihe auf die Messer spiessen, dann zumachen. Dabei darauf achten, dass die Messer und die Kabel nicht die Reihe 1-2-3... haben, sondern 1-14-2-15 usw.)
Mac - FDM 1 - 24 2 - 21 3 - 12 4 - 10 5 - 22 6 - 23 7 - 19 8 - 14 9 - 13 10 - 3 11 - 4 12 - 17 13 - 5 14 - 1 15 - 11 16 - 6 17 - 20 18 - 8 19 - 7 20 - 18 21 - 2 22 - 15 23 - 16 24 - 25 25 - - - - 9
PC-Tastatur: 5-polig DIN /----------\ / 2 \ Das soll der RUNDE Stecker der PC-Tastatur sein. / 4 5 \ Ich habe keine anderen ASCII-Zeichen dafuer gefunden. | | | 1 3 | 1: CLK 4: GND | | 2: DATA 5: +5 V \ __ / 3: RESET \ | | / \----------/Zum Verlaengern darf keinesfalls ein handelsuebliches Audio-Verlaengerungskabel genommen werden, da bei diesem 2 und Masse verbunden sind.
PS2-Tastatur: 6-polig /-----------\ / \ / 1 2 \ Auch ein RUNDER Stecker. | | | 3 4 | 1: DATA 4: +5 V | | | | 2: NC 5: CLK | | | | 3: GND 6: NC \ 5 6 / \ / \-----o-----/ EGA-Anschluss (Monitor): 9-polig ------------------ 1: GND Masse \ 5 4 3 2 1 / 2: RotLSB Rot-Signal niederwertiges Bit \ 9 8 7 6 / 3: RotMSB Rot-Signal hoeherwertiges Bit \------------/ 4: GruenMSB Gruen-Signal hoeherwertiges Bit 5: BlauMSB Blau-Signal hoeherwertiges Bit 6: GruenLSB Gruen-Signal niederwertiges Bit 7: BlauLSB Blau-Signal niederwertiges Bit 8: H-Sync(+) Horizontal-Synchronisation 9: V-Sync(-) Vertikal-Synchronisation VGA-Anschluss (Monitor): 15-polig ------------------------ 1: Rot Farbsignal Rot (analog) \ 5 4 3 2 1 / 2: Gruen Farbsignal Gruen (analog) \ 10 9 8 7 6 / 3: Blau Farbsignal Blau (analog) \ 15 14 13 12 11 / 4: ID2 Monitor-Identifizierungsbit 2 \----------------/ 5: NC Nicht belegt 6: GND-Rot Masse Rot 7: GND-Gruen Masse Gruen 8: GND-Blau Masse Blau 9: Kod. Kodierung 10: GND-Sync Masse-Sync-Signal 11: ID0 Monitor-Identifizierungsbit 0 12: ID1 Monitor-Identifizierungsbit 1 13: H-Sync Horizontalsynchronisation 14: V-Sync Vertikalsynchronisation 15: NC Nicht belegt Hercules/CGA (9pol.) Hercules CGA CGA64/16 ------------------- 1: Masse Masse Masse \ 5 4 3 2 1 / 2: n.c. n.c. RotMSB \ 9 8 7 6 / 3: n.c. Rot RotLSB \-------------/ 4: n.c. Gruen GruenLSB 5: n.c. Blau BlauLSB 6: hell hell GruenMSB 7: Video n.c. BlauMSB 8: H-Sync H-Sync H-Sync 9: V-Sync neg. V-Sync V-Sync neg.ubie@rz.uni-karlsruhe.de (Leonhard Schneider) schrieb mir:
Verbindungskabel: ----------------- SubD-9m: DIN-6m: HGC-Signal: Gehaeuse --+--Schirm--+-- Gehaeuse 1 ---------/ \-- 6 Masse 6 ----------------------- 4 + Intensitaet "hell" 7 ----------------------- 5 + Video 8 ----------------------- 1 + H-Sync 9 ----------------------- 2 - V-Sync Stecker-Ansichten (von der KONTAKTseite): ----------------------------------------- SubD-9m: DIN-6m(RUND): 1 5 U o o o o o 1 o 6 o 5 o o o o o 6 9 2 o o 4 o 3
Belegungen von Workstations hat Harald Milz
Maus:
PS2-an RS 232: 9-polig
vom Logitech Mouseman ausgemessen: /-----O-----\ / _ \ / 6 | | 5 \ Runde Buchse. Von vorn gesehen, Num- | |_| | mern stehen bei mir keine dran. | 4 3 | PS/2 (s. Skizze) RS 232 (nach Nummern) | | 6 3 |_ _| 5 7 | 2 1 | 4 8 \ / 3 5 \-----------/ 2 2 1 4 und Schirm an Schirm Dann ein Adapter andersrum fuer eine Qtronix: PS/2 (Stecker, s. Skizze, nur seitenverkehrt, Nummern also gleich) an 9pol RS 232 (Stecker, Nummern nach Aufdruck) PS/2 RS 232 1 1 Daten X 2 3 3,5 Masse 4 4,7,9 +5 V 5 6 Takt X 8Nicht jede Maus kann RS232 und PS/2. Das koennen in der Regel nur die besseren von Logitech und vielleicht noch die eine oder andere, die Protokolle sind verschieden!
Joystic:
Hier die Belegung des Game Ports : Pin Anschluss ------------------------------------------------------------------------ (Diese werden fuer Joystick 1 benoetigt ) 1 Betriebsspannung +5V 4 Masse 2 Feuer 1 3 Eingang 0 Poti 100K (das Poti sitzt im Joystick) 6 Eingang 1 Poti 100K (das Poti sitzt im Joystick) 7 Feuer 2 ------------------------------------------------------------------------- (Diese werden fuer Joystick 2 benoetigt ) 9 Betriebsspannung +5V 5 Masse 10 Feuer 3 11 Eingang 3 Poti 100K (das Poti sitzt im Joystick) 13 Eingang 4 Poti 100K (das Poti sitzt im Joystick) 14 Feuer 4Das gilt nur wenn der Game-Port voll verdrahtet ist. Auf einigen Soundkarten ist dies aber nicht der Fall. Hier kann nur 1 Joystick betrieben werden ( d.h auch bei einem Game-Pad mit 4 Feuertastern funktionieren nur 2).
Netzteile:
Hier die Belegung des PC- und des A1200-Steckers: PC-Power: ========= 1 1 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 ===========|=========== * * * * * *|* * * * * * | 1, 2, 3, 11 = rot = +5V 4 = weiss = -5V 5, 6, 7, 8 = schwarz = Masse 9 = blau = -12V 10 = gelb = +12V 12 = orange = PowerGood A500/A600/A1200 =============== +--#--+ Netzteilstecker von hinten 4 |* *| 3 (Anloetseite) gesehen 5 | * | 1 | * * | 2 +-----+ 1 = +5V 2 = Schirm (Masse) 3 = +12V 4 = Masse 5 = -12V (Erlaeuterung zu PowerGood am PC-Netzteil ) (Diese Leitung geht auf High wenn alle Spannungen stabil auf dem ) (richtigen Wert stehen. Diese Leitung geht beim PC auf den ) (Power-On-Reset. )
Da Anfaenger in diesem Bereich meist sehr wenige Kenntnisse haben, wie diese Verbindungen ausgefuehrt werden und Kabelsaetze einen, IMHO, weit ueberteuerten Preis haben, hier einige interessante Ansaetze.
Die Buchse an der Soundkarte ist als 15polige-Sub-D ausgefuehrt. Der Port wird auch zum Ansteuern des Joysticks benutzt. So musste eine Loesung gefunden werden, die sich gegeneinander nicht beeinflusst. MIDI-Geraete werden mit einer 5-poligen DIN-Buchse (180grad) ausgefuehrt.
Die Anschlussbelegung ist hier von der Steckerseite gesehen aufgezeichnet. Beim selber Loeten ist also spiegelverkehrt zu arbeiten...:-)
15pol-SUB-D 5pol-DIN 1 8 2 o o o o o o o o o o o o o o o o 5 o o 4 9 15 3 o o 1Die Verbindungen sind folgendermassen auszufuehren: (Ausgemessen)
SUB-D DIN MIDI-In 4 2 10 4 12 5 MIDI-Out: 14 5 15 4Dabei stellen die PIN's folgende Signale zur Verfuegung: (DIN-Buchse)
Daraus folgert, das die Uebertragung seriell erfolgt.
Bei MIDI-Verbindungen gilt das bisher gesagte ueber Serielle Verbindungen. Die Uebertragung kann durch ein langes MIDI-Kabel schon sehr komische Effekte erzeugen, daher sollte die Laenge eines MIDI-Kabels 10mtr (max:15mtr) nicht ueberschreiten. Im Gegensatz zur einfachen seriellen Uebertragung gibt es fuer die Empfaenger der MIDI-Daten keine Moeglichkeit, die Richtigkeit der Daten zu ueberpruefen. Das bedeutet, wenn ein Signal auf dem Weg verfaelscht wird, kann es nicht mehr richtig interpretiert werden. Die Uebertragung erfolgt 8-bitweise und bereits ein falsches Bit kann das ganze System zum 'stehen' bringen.
MIDI-Geraete koennen auch untereinander verbunden werden. Dabei benutzt man
im allgemeinen einen sogenannten MIDI-Thru-Ausgang. An dem Port wird das
Eingangssignal auf den Port durchgeschleift. Das waere dann eine
kettenfoermige Verbindung. Bei langen Leitungswegen, kann es hier aber bereits
schon nach 3 Geraeten zu einer merklichen Verzoegerung des Signals
kommen.
Um diesen Effekt zu vermeiden, benutzt man eine sogenannte MIDI-Thru Box.
Die Box uebernimmt dann die zeitgleiche (sternfoermige) Verteilung des
Signals.
Im Gegensatz zur kettenfoermigen Verkabelung - die auch nicht immer funktioniert, da MIDI-Thru an den Geraeten keiner Spezifikation unterliegt - ist bei der sternfoermigen Verkabelung nicht mit Verzoegerungen zu rechnen und das Ergebnis ist auch bei vielen Geraeten beachtlich.
Wer meint, anstelle der MIDI-Thru-Schaltung den MIDI-Out-Port benutzen zu
koennen, um Signale durchzuschleifen, beisst leider auf Granit. Am Out-Port
ist nur das Output-Signal des jeweiligen Geraetes vorhanden.
Das merkt man aber erst, wenn man Expander benutzt, da diese keine eigene
Klaviatur besitzen und somit auh keinen MIDI-Out-Port..:-)
Wichtig: Auch wenn MIDI DIN-Buchsen verwendet, so ist von einem Anschluss des Kabels an eine etwa vorhandene Stereoanlage abzuraten! Es funktioniert nicht.
____ _____ / |__| \ / \ Stecker beweglich | | 130-9 IEC-01 | 1 3 | | | Buchse fest: \ / 130-9 IEC-02 \ 2 / \__________/ Kontaktnummern gesehen beim Blick auf die Steckerstifte. ------------------------+---------+----------+----------+---------+---------+ Anwendung | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | ------------------------+---------+----------+----------+---------+---------+ Mikrofon, Mono-System | Signal |Schirmung |Rueck- |-- |-- | (symetrisch) | | |leitung | | | ------------------------+---------+----------+----------+---------+---------+ Mikrofon, Mono-System | Signal |Schirmung |Rueck- |-- |-- | (symetrisch), | und | |leitung | | | tonadergespeist | + Pol | |und - Pol | | | ------------------------+---------+----------+----------+---------+---------+ Mikrofon, Mono-System | Signal |Schirmung |Rueck- |-- |-- | (symetrisch, phantom- | und | und |leitung | | | gespeist) | + Pol | - Pol |und + Pol | | | ------------------------+---------+----------+----------+---------+---------+ Mikrofon, Mono-System | Signal |Schirmung |-- |-- |-- | (unsymetrisch) | |und Rueck-| | | | | |leitung | | | | ------------------------+---------+----------+----------+---------+---------+ ____ _____ / |__| \ / \ Stecker beweglich: | | 130-0 IEC-03 | 1 3 | | | Buchse fest: \ 4 5 / 130-9 IEC-04 \ 2 / \__________/ Kontaktnummer gesehen beim Blick auf die Steckerstifte. ------------------------+---------+----------+----------+---------+---------+ Mikrofon, Mono-System | Signal |Schirmung |Rueck- |verbunden|verbunden| (symetrisch) | | |leitung |mit 1 |mit 3 | ------------------------+---------+----------+----------+---------+---------+ Mikrofon, Mono-System | Signal |Schirmung |-- |verbunden|-- | (unsymetrisch) | |und Rueck-| |mit 1 | | | |leitung | | | | ------------------------+---------+----------+----------+---------+---------+ Mikrofon, Stereo-System | Signal |Schirmung |Ruecklei- |Signal |Rueck- | (symetrisch) | linker | |tung lin- |rechter |leitung | | Kanal | |ker Kanal |Kanal |rechter | | | | | |Kanal | ------------------------+---------+----------+----------+---------+---------+ Mikrofon, Stereo-System | Signal |Schirmung |-- |Signal | | (unsymetrisch) | linker |und Rueck-| |rechter | | | Kanal |leitung | |Kanal | | ------------------------+---------+----------+----------+---------+---------+ Schallplatten-Abspiel- | -- |Schirmung |Signal |-- |verbunden| geraet und Tuner, | |und Rueck-| | |mit 3 | Mono-System | |leitung | | | | ------------------------+---------+----------+----------+---------+---------+ Schallplatten-Abspiel- | -- |Schirmung |Signal |-- |Signal | geraet und Tuner, | |und Rueck-|linker | |rechter | Stereo-System | |leitung |Kanal | |Kanal | ------------------------+---------+----------+----------+---------+---------+ Komb.Aufnahme-und Wieder|Ausgang |Schirmung |Eingang |verbunden|verbunden| gabe-Verbindungen an |(Auf- |und Rueck-|(Wieder- |mit 1 |mit 3 | Rundfunkempf. und Ver- | nahme) |leitung |gabe) | | | staerker, Mono-System | | | | | | ------------------------+---------+----------+----------+---------+---------+ Komb.Aufnahme-und Wieder|Ausgang |Schirmung |Eingang |Ausgang |Eingang | gabe-Verbindungen am |li. Kanal|und Rueck-|li. Kanal |re. Kanal|re. Kanal| Rundfunkempf. und Ver- |(Auf- |leitung |(Wieder- |(Auf- |(Wieder- | staerker, Mono-System | nahme) | | gabe) | nahme) | gabe) | ------------------------+---------+----------+----------+---------+---------+ Komb.Aufnahme-und Wieder|Eingang |Schirmung |Ausgang |verbunden|verb. mit| gabe-Verbindungen am |(Auf- |und Rueck-|(Wieder- |mit 1 |3 nur bei| Magnetbandsystem, | nahme) |leitung |gabe) | |Wieder- | Mono-System | | | | | gabe | ------------------------+---------+----------+----------+---------+---------+ Komb.Aufnahme-und Wieder|Eingang |Schirmung |Ausgang |Eingang |Ausgang | gabe-Verbindungen am |li. Kanal|und Rueck-|li. Kanal |re. Kanal|re. Kanal| Magnetbandsystem, |(Auf- |leitung |(Wieder- |(Auf- |(Wieder- | Stereo-System | nahme) | | gabe) | nahme) | gabe) | ------------------------+---------+----------+----------+---------+---------+ Hoer-/Sprechgarnitur |Signal |Schirmung |Signal |Rueck- |Signal | Mono-System |Mikrofon |und Rueck-|li. Kopf- |leitung |re. Kopf-| | |leitung |hoerer |beide |hoerer | | |Mikrofon | |Kopfh. |verb mit3| ------------------------+---------+----------+----------+---------+---------+ Hoer-/Sprechgarnitur |Signal |Schirmung |Signal |Rueck- |Signal | Stereo-System |Mikrofon |und Rueck-|li. Kopf- |leitung |re. Kopf-| (nur Kopfhoerer) | |leitung |hoerer |beide |hoerer | | |Mikrofon | |Kopfh. | | ------------------------+---------+----------+----------+---------+---------+ __ ____------- (__|____| | ------- 1 2 -------------------------+------------+-----------+ Anwendung | 1 (Spitze) | 2 (Huelse)| -------------------------+------------+-----------+ Mikrofon | Signal |Abschirmung| | |und Rueck- | | |leitung | -------------------------+------------+-----------+ Lautsprecher | Signal |Abschirmung| -------------------------+------------+-----------+ Kopfhoerer, Mono | Signal |Abschirmung| | |und Rueck- | | |leitung | -------------------------+------------+-----------+ Fernbedinungseingang | Schalter | Schalter | (fuer Mikrofone mit Fern-| | | bedinungsschalter | | | -------------------------+------------+-----------+ Die meisten PC-Soundkarten speisen den Mikrofoneingang auch mit 1,5 V, damit koennen Kondensator-Mikrofone ohne eigene Baterie benutzt werden. Diese sind zum Teil sehr billig erhaeltlich, arbeiten aber nicht an der HiFi-Anlage oder an Soundkarten _ohne_ diese Speisung. __ ____------- (__||____| | ------- 1 3 2 -------------------------+------------+-----------+----------+ Anwendung | 1 (Spitze) | 2 (Huelse)| 3 (Ring) | -------------------------+------------+-----------+----------+ Kopfhoerer, Mono | Signal |Abschirmung|verbunden | | |und Rueck- | mit 1 | | |leitung | | -------------------------+------------+-----------+----------+ Kopfhoerer, Stereo | Signal |Abschirmung| Signal | | linker |und Rueck- | rechter | | Kanal |leitung | Kanal | -------------------------+------------+-----------+----------+ __,-----, ,-| | |___ `-|__| | `-----' -------------------------+------------+-----------+ Anwendung | 1 (Spitze) | 2 (Huelse)| -------------------------+------------+-----------+ Schallplatten-Abspiel- | Signal |Abschirmung| geraet, Magnetbandgeraet,| |und Rueck- | Empfangsteil, Verstaerker| |leitung | (usw) | | | -------------------------+------------+-----------+ ____ _____ +-------------+--------+-------------+ / |__| \ |Anwendung | 1 | | / \ +-------------+--------+-------------+ | __ | |Lautsprecher | Signal | Rueckleitung| | 1 |2 | | |niederohmig | | | | ° |__| | +-------------+--------+-------------+ \ / \ / \__________/ Kabelverbindungen am CD-Rom Laufwerk Pin CD-In NEC 4xi FX300 FX001D XM3401 Sound-Blaster DRU104X FX001DE FX001S XM3501 4Plex CDU55E LU005S XM3601 CDS525S XM5302 CDU33A 1 Masse Links rechts rechts masse 2 Links masse masse masse rechts 3 Masse masse masse links links 4 Rechts rechts links masse ------
Signale: ueber a und b wird telefoniert. W ist fuer den Zweitwecker, ist
theoretisch mit a verbunden und wird beim Abheben abgetrennt oder
sonstwie totgemacht, damit der Wecker beim Waehlen (Pulswahl) nicht
mitscheppert. Neuere Apparate haben oft keinen W-Anschluss mehr. Fuer die
alte AWaDo ist die W-Ader noetig, die neueren AWS kommen ohne sie aus.
E ist fuer die Erdtaste und schaltet auch auf a. Wird in aelteren
Nebenstellenanlagen zur Amtsholung oder zum Verbinden benutzt, neuere
benutzen meistens Flash, das entspricht einer kurzen Unterbrechung. Dabei
gibt es zwei Arten, Flash und Hook-Flash. Letzterer dauert 0,4 s und ist
normalerweise nicht zur Amtsholung geeignet, sondern fuer die
Komfortdienste der Telekom (Makeln, Konferenz) gedacht.
.---. .---. | | | | W | | E W | | E < > | | Amt............b | | b2...b | | frei | | | | ............a | | a2...a | | frei |___| <___> N FF fuer Fernsprecher, N fuer Nicht-Fernsprecher.
Allerdings nur bei 6poligen Kabeln. Laengere Modemkabel (TAE-WM), die man bei *-* kaufen kann, sind meistens nur 4polig. Damit trennen sie das Telefon ganz ab, oder - wenn sich im Stecker eine Bruecke befindet - stellen eine permanente Verbindung her, damit koennen dann unvorsichtige Familienangehoerige die Modems stoeren... Wer kein 6poliges Kabel bekommt, kann die Bruecke auch selbst einbauen, wenn er Variante 2 in Kauf nimmt. (b zu b2 und a zu a2)
Zweckmaessigerweise sollte man sich fuer ein System entscheiden.
TAE mit zugelassenen Geraeten hat den Vorteil, dass man die vorhandenen
Dosen nicht umbauen/oeffnen muss und eventuelle Zweit-Dosen weiter wie
gehabt funktionieren. Man muss allerdings fuer das richtige Kabel zum
Modem sorgen, moeglichst 6polig, notfalls mit Bruecken.
WM ist fuer totales Parallelschalten geeignet (nicht zulaessig, aber einfach). Kaum einer wird das Kabel tatsaechlich durch das Modem schleifen, bestenfalls schliesst der Sysop an die "Phone"-Buchse vom Modem ein Not-Telefon an.
Richtige Posttelefone schleifen uebrigens auch durch, naemlich W auf a, das kann man nutzen: b zu b2 bruecken, und W mit a2 bruecken. Leider sind in letzter Zeit viele Telefone trotz Zulassung ohne diese Funktion ausgestattet. Diese kann man also nur parallelschalten (Bruecken im TAE-Stecker).
Hier die Tabelle fuer die verschiedenen Steckersysteme (die Nummern sind die aufgedruckten, nicht unbedingt, wie man zaehlt):
Leitung TAE WM8 ADO4 ADO8 Farben a 1 3 1 1 gn ws (ws) br rt b 2 4 3 4 rt br (br) gn sw W 3 2 7 7 ws gn (ge) ge E 4 5 5 2 ge ge (gn) ws b2 5 1 - 5 a2 6 6 - 8 xxJe nach Kabel gibt's unterschiedliche Farbvarianten. xx ist die theoretische (sagt Michael).
Der S.0-Bus hat je zwei Adern fuer den Sender (vom NT zum Endgeraet)
und den Epfaenger (zum NT zurueck). Da das Monopol der Telekom am NT
endet, kann eine zugelassene Firma den Rest machen... Raeusper...
Zum Anschluss an den NT kann man entweder die
Western-Modular-Buchsen (8p8c, RJ 45) oder 4 Klemmen benutzen.
Es gab NT's mit vertauschten Klemmen (jeweils a und b), aber das
stoert nur, wenn auch die RJ45 am NT belegt wird, sollte es also
zu Problemen kommen, die verschwinden, wenn entweder der Bus
oder das Geraet am NT abgezogen wird, muss man a/b an den
Klemmen des NT tauschen.
Ich habe auch von Beipackzetteln gehoert, die falsch beschriftet
waren, entscheidend ist die Beschriftung am NT!
NT Kabel RJ 45 Sender a1 - rot oder ohne Ring - 4 Sender b1 - schwarz oder 1 Ring - 5 Empfaenger a2 - weiss oder zwei Ringe m. grossem Abstand - 3 Empfaenger b2 - gelb oder zwei Ringe m. kleinem Abstand - 6(Sender/Empfaenger aus Sicht/Beschriftung des NT.)
Die Farben je nach Kabel, Zahlen fuer RJ45. Nicht verrwirren lassen
von RJ-45-Dosen mit wilder Verteilung der Nummern, die aufgedruckten
Nummern stimmen, sie muessen nicht in der Reihe liegen wie die Kontakte,
denn unter den eigentlichen Dosen liegt eine Leiterplatte, deren
Layout unterschiedlich sein kann.
Es gibt mindestens fuenf verschiedene Dosen, in die RJ45-Stecker
passen und die verwendet werden koennen:
(x) (x) 2b 2a 1b 1a (x) (x)(Die mit x bezeichneten gibt's nur bei der IAE 8 und sie bleiben leer. Die Klemmen sind mit 1a, 1b usw. ISDN-fertig beschriftet.)
(x) (x) 2b 1b 1a 2a (x) (x) 8 7 6 5 4 3 2 1(Beschriftet mit Zahlen.)
2b (x) (x) 1b 2a (x) (x) 1a 6 8 7 5 3 1 2 4(Mit Zahlen beschriftet. Die Zahlen stimmen aber, da sich auf der Platine die Leitungen entsprechend kreuzen.)
ISDN-TAE-Stecker (sind wohl selten, ueblich ist RJ 45) 8polig: (Blick auf die Kontakte):
/-------------------\ | 8 6 4 2 | 3 RX+ 2a ======+ -=-=-=-=-| 6 TX+ 1a | 7 5 3 1 | 5 TX- 1b \-------------------/ 4 RX- 2bDann gab es noch spezielle Stecker, die ueber weitere vier Kontakte verfuegt an einem eingebauten TAE-4-Kontakt verfuegt haben:
/-------------------\ | 12 10 8 6 4 2 | 9 M1 ======+ -=-=- -=-=-=-=-| 10 W | 11 9 7 5 3 1 | 11 M2 \-------------------/ 12 GMit diesen Kontakten wurde der X- und Y-Bus angesteuert. Das sind analoge (Y) bzw. digitale (X) Busse, die Telefone von sich geben und zur Ansteuerung von Zweitweckern, Gebuehrenzaehlern, und aehnlichem dienen. Das laeuft hier also auf dem TAE-Stecker umgekehrt: Waehrend die S0-Leitungen im Prinzip vom NT als "Master" betrieben werden, ist der Master fuer X- und Y-Bus ein Telefon. Den NT interessieren diese Signale ueberhaupt nicht, logisch. Ich kenne allerdings keinerlei Endgeraete, die das unterstuetzen und auch keine Geraete fuer X- oder Y-Bus.
a/b sind jeweils gleichspannungsfrei. Zwischen Sender und Empfaenger liegen 40 Volt, Empfaenger an Plus. Beim Notbetrieb (NT nicht in der Steckdose) wird diese Polung umgekehrt (siehe Notspeisung weiter unten).
Kontrollmessung nach dem Verkabeln (NT an 230 V angeschlossen):
4-5 0 Volt
3-6 0 Volt
3-4 40 Volt (Plus an 3)
6-5 40 Volt (Plus an 6)
Die Messung kann nicht die Vertauschung von a und b feststellen. Sie stellt
nur sicher, dass die 40V nicht zwischen a und b liegen und dass Sender und
Empfaenger richtigherum sind. Geht die Verbindung nicht, dann ein a/b-Paar
(z.B. 4-5) vertauschen. Geht die Verbindung nur, wenn kein zweites
Geraet aktiv ist, dann sind irgendwo sowohl a1/b1 als auch a2/b2
vertauscht, das kann auch schon am NT sein, es gibt welche mit
falscher Beschriftung. 40 V koennen bei empfindlichen Personen bereits
lebensgefaehrlich sein, besonders, wenn man vor Aufregung feuchte Haende
hat.
Theoretisch muessen an die letzte Dose Terminatoren, also 100-Ohm-
Widerstaende. Diese muessen zwischen a1-b1 und a2-b2.
Die Widerstaende duerfen nicht zwischen Sender und Empfaenger, 40 V
an 100 Ohm sind 0,4 A, da geht nix mehr auf dem S.0 (es waeren 16 Watt,
aber die bringt der NT gar nicht auf).
Zwei bekannte Computerzeitschriften haben falsche Beschaltungen der
Widerstaende veroeffentlicht und sich dann im naechsten Heft
korrigiert. Leider haben das einige nicht mehr gelesen, so dass sich
hatnaeckig das Geruecht der anderen Belegung haelt.
Sie muessen jeweils zwischen a und b, also als Wechselspannungs-Abschluss!
Handelsuebliche Typen genuegen, induktionsarme waeren schoen.
Ob man sie tatsaechlich braucht, haengt von der Kabellaenge ab und
ob in der Dose was drinsteckt oder nicht.
Wer 20 m hat und da drei Dosen drauf und die letzte ist noch frei, sollte
sie reintun. Ich brauche sie bei 10 m und belegter Doppeldose am Ende nicht.
Ihr koennt a und b vertauschen, aber dann bei allen Geraeten, sonst
loeschen sich die Signale aus! Wenn am NT in der RJ45 ein Geraet
angeschlossen ist, geht das nicht mehr.
Sender/Empfaenger duerfen natuerlich nicht vertauscht werden.
Die Leitung von der Vermittlungsstelle hat rund 60/100 V, Plus an b.
Die Leitung darf folgende Laengen haben:
150 Meter bei Busbetrieb.
1000 Meter bei Punkt zu Punkt (fuer TK-Anlagen).
500 Meter bei erweitertem Busbetrieb, die Endgeraete muessen sich auf den
letzten 30 Metern des Busses befinden.
Der NT kann beim Busbetrieb auch in der Mitte des Busses sein, dann ist
natuerlich jedes Ende mit 100 Ohm abzuschliessen.
Voreinstellung ist Busbetrieb, fuer Punkt-zu-Punkt und
erweiterter Bus muss im NT was umgeschaltet werden (Techniker holen!).
Zum Thema MAC hat mir Kai@krampi.shnet.org (Kai Kramp) geschrieben und gibt an: http://www.jura2.uni-hamburg.de/~kai
Das Kabel fuer die ISDN-Anlagen von Emmerich findet man hier: 06995409033-0014@t-online.de (Michael Brandmueller): "Diese arbeitet mit der PC-SW V1.8 und der FW 1.93 zusammen. Die Belegung ist als Grafik in der CE-BBS. 069 / 954313-22 14.400 BpS 069 / 954313-61 64.000 BpS X.75"
Grundsaetzlich kann man - wenn man was sucht, was hier fehlt -
folgendes unternehmen: